|
|
|
|
sie
haben überlebt, 'Pattys Plum' und 'Perrys White' dies ist Papaver lateritium florepleno
|
|
|
Diese schicken bunten Möhner überraschten mich ein Jahr nachdem ich unser Terrassenbeet neu angelegt hatte. Es ist Schlafmohn,
Papaver somniferum. Ich dürfte ihn
eigentlich nicht haben. Schlafmohn ist in Deutschland
genehmigungspflichtig, auch als Zierpflanze. Ich bringe es aber
nicht fertig, ihn rauszureißen, bevor er verblüht ist.
|
|
Der orange Mohn im Bild oben ist Papaver lateritium
florepleno.
Er ist eine ausdauernde Staude und
stammt aus den Bergregionen Armeniens. Dieser Mohn beginnt
bereits Mitte Mai zu blühen. Die Blüten sind ca. 5 cm groß und
halten jeweils nur einen Tag. Aber die Pflanze schiebt bis in den
Oktober immer wieder neue Blütenstiele.
Aber einen Haken
gibt es doch: dass täglich neue Blüten geöffnet werden bedeutet
auch, dass täglich neue Samenkapseln reifen. Also unbedingt
abschneiden bevor sie ausreifen !!!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schwertlilien
Iris barbata gehören,
wie der Mohn, zu denen, die die ersten Tage des Sommers ankündigen.
Und da muss ich auch gleich die Ausnahme einräumen, die ganz
niedrigen Iris barbata, die der Gruppe nana (= niedrig) angehören blühen
schon viel früher im April.
Meine hier abgebildeten gehören zu den
Iris-Gruppen media und elatior (= mittel und hoch).
Die beiden rechten haben keine Namen. Die hellblaue muss
eine recht alte Bauerngarten-Sorte sein, denn sie wächst bei uns schon
seit mindestens 40 Jahren
Genauso lange ist auch diese schöne blass-gelbe Schwertlilie bei
uns, ihren Namen habe ich herausgefunden, es ist Iris x
flavescens, auch eine alte Bauerngartensorte. Ich mag ihre
schlichte unverschnörkelte Form und das klare blasse Gelb.
|
|
|
|
|
|
Der Juni hat nicht nur kräftige Töne
und Formen zu
bieten,
er bezaubert mich auch mit zartem Gewusel
Blick über das Hügelbeet, vorne Penstemon digitalis, Tanacetum
niveum und Foeniculum vulgare var. rubrum.
Blick über das Terrassenbeet mit Knautia macedonica, Delphinium consolida, Salvia sclarea, Papaver somniferum.
Impressionen aus der ersten Juniwoche:
Gillenia trifoliata
Euphorbia amygdaloides 'Helenas Blush' (?)
Nepeta 'Walkers
Low' mit Centranthus ruber Tanacetum
niveum
Knautia macedonica Penstemon digitalis 'Huskers Red'
Deschampsia flexuosa Tatra Gold
Salvia lavandulifolia
Astrantia 'Roma'
Nasella tenuissima (Syn. Stipa)
Und nun die
Großen:
Der weiße Riese Aconogonon speciosum
'Johanniswolke' (Syn. Poligonum polymorphum) wird gut 1,5 m
hoch/ breit.
Geißbart, Aruncus dioicus wird auch recht groß
Fingerhut, Digitalis purpurea
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
G. cantabrigense
G. dalmaticum
G. himalayense 'Gravetye' G.
himalayense G. macrorrhizum
'-Spessart'
|
|
|
Geranium
himalayense, Sorte unbekannt
|
|
Geranium
In der
ursprünglichen Version dieser Webseite hatten meine Geraniümmer ihre
eigene Seite. Es war vor 10 Jahren oder mehr, da rückten die vielen
Arten und Züchtungen der Storchschnäbel in der Fokus der
Gartenliebhaber. Es gab viel zu entdecken und wir waren sehr
begeistert von dieser vielfältigen Gattung.
Jetzt kommt kein "JA
ABER" Die Storchschnäbel haben diese Wertschätzung verdient.
Ich denke nur, es gibt keinen Grund, sie vor allen anderen Stauden
besonders herauszustellen.
Wenn es um die Wertschätzung
vielgestaltiger Staudengattungen ginge, müsste ich auch
Extraseiten für Hostas, Taglilien, Phloxe, Farne, Euphorbien,
Zwiebelpflanzen ... und ... und ... und ... und unbedingt
für Astern machen.
|
|
|
G. maculatum
G. 'Nimbus'
G. oxonianum rosa G.
oxo.'Katherine Adele' G. phaeum
'Samobor'
|
|
|
G. phaeum-weiss
G. psilostemon
G. renardii 'Philipe Vapelle' G.
psilostemon 'Ivan'
G. 'Rozanne'
|
|
|
Geranium pratense Sorte unbekannt
|
|
Inzwischen existieren nicht mehr alle der 31
Sorten, die ich auf der ursprünglichen Geranium-Seite vorgestellt hatte.
Diejenigen, die immer noch in meinen Garten wachsen, habe ich nun
hier in den Juni integriert. Einige blühen schon im Mai (G. phaeum,
sylvaticum, macrorrhizum) andere bis in den Herbst (G. Rozanne), ich
wollte sie aber nicht auseinander reißen.
|
|
|
G. sanguineum
G.sanguineum 'CanonMils' G.sanguineum
var.striatum
G. 'Sirak'
G. sylvaticum
|
|
|
|
|
|
Ein schöner Partner zu den blauen Salvien ist der
einjährige Sommerrittersporn, Delphinium
consolida. Fast alle meine Exemplare sind weiß,
aber ab und zu taucht rosa oder violettes Erbgut auf. Nach dem Verblühen
lasse ich sie stehen bis die Samen reif sind, dann reiße ich sie aus und
verstreue gezielt die Samen. Sie lassen sich auch schön auf neu
angelegten Beeten, die im ersten Jahr noch lückig sind, einstreuen.
Jungpflanzen mögen nicht gern umgesetzt werden.
|
|
|
Salvien und Sommer-Rittersporn
Salvia nemorosa 'Caradonna'
|
|
Salvia nemorosa 'Blauhügel' und
'Mainacht' haben sich in meinem Vorgarten seit Jahren bewährt, und zwar
dort wo sie vollsonnig an der Beetkante stehen. Ich hatte die
tiefblaue Sorte 'Caradonna' vielleicht vier Jahre im Rondell
zwischen Sesleria, was toll aussah, aber dort ist die Salvie
verschwunden. Entweder hat ihr die beschattende Nähe der Grashorste
nicht gefallen, oder es waren die Schnecken, oder die Sorte ist
kurzlebig?
bei den Bienen sehr beliebt
|
|
|
|
|
|
'Flammentanz', sie ist die älteste Rose in unserem
Garten, 1978 von meiner Mom an eine Laube gepflanzt. (die Laube ist
Geschichte, aber die Rose ist noch da) Eine 2. Flammentanz steht am
Rosenbogen am Ende des Hügelbeetes.
... und wer ist der
Gehölz-Liebling im Juni?
'Appleblossom' um die Jahrtausendwende von mir an
die rückwärtige Grenze gepflanzt, sie ist 8 Meter breit.
|
|
|
'Ghislaine de Feligonde' haben wir zweimal: an der Terrasse und im
Vorgarten am Rosenbogen. Offiziell ist sie öfterblühend, das schafft sie
hier aber kaum.
'Lykkefund' war jahrelang sehr zahm, nach einem Rückschnitt ist ihr
eingefallen, dass sie ein Rambler ist. Dieses Bild ist nicht mehr
Aktuell sie ist aufs Terrassenbeet umgezogen.
Die beiden wilden Strauchrosen mag sich
sehr gerne, Rosa glauca und Rosa moyesii
'Pauls Himalayan Musk' stand seit 2004 bis 2021 an der
Hauswand.
|
|
'Albertine' wächst am Rosenbogen im Vorgarten.
Ja, sie sind schön, ich habe aber
trotzdem beschlossen, die Extra-Seite über Rosen rauszuwerfen.
Die Rosen spielen keine heraus-ragende Rolle in meinem Garten.
Es gibt hier acht Ramblerrosen, Zwei wilde Strauchrosen und nur noch
zwei Beetrosen, das war's.
Ich kann
nur feststellen, dass meine sandige Scholle nicht das Wahre für die Beetosen
ist. Zum mageren Boden kommen Schatten und Wurzeldruck.
Die vielen Beetrosen, die Mom 2003 auf ihr Terrassenbeet gepflanzt hat,
sind nach einigen guten Jahren fast alle eingegangen. Die zwei letzten
Überlebenden habe ich aus Gründen der Pietätverpflanzt.
Aber zurück zu den Ramblern, wenn ich sehe, wie die
öfter blühenden Beetrosen kämpfen und aufgeben, bin ich umso mehr
begeistert über die tapferen Rambler, die allesamt üppig blühen und
reichlich Zuwachs produzieren. Besonders
'Appleblossom' und 'Pauls Himalayan Musk' sind die reinsten
Wuchsmonster. 'Appleblossom' produziert jedes Jahr mindestens zehn
3-4m lange Ruten, die ich garnicht alle am Gitter unterbringen kann.
Diese jungen Ruten sind auffallend dick und steif, ich kann sie nur mit
Mühe in die Waagerechte biegen, um sie festbinden zu können.
Leider
sind die Fotos von Paule Geschichte. Er war 2 Jahre
nacheinander so heftig von Mehltau gefallen und zusätzlich von Läusen,
dass die Blüten vor dem Öffnen vertrocknet sind. Ich habe ihn im
Dezember 2020 stark runter geschnitten und er ist im Frühling 2021 stark
wieder ausgetrieben. Aber beim ersten warmen Wetter war der Mehltau
wieder da. Nachdem mir bewusst wurde dass es sich um den Falschen
Mehltau handelt, der ins Gewebe eindringt , wurde mir klar dass er nicht
zu retten ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Clematis viticella 'Julia Correvon'
Clematis viticella 'Minuett'
Clematis viticella 'Bleknity Aniol' ('Blue Angel')
|
|
Clematis
Rechts drei
Sorten von Clematis viticella, der italienischen Waldrebe. Im Gegensatz
zu den großblumigen Hybriden ist sie weit weniger durch die
Clematiswelke gefährdet. Die Wildart hat kleine nickende Blüten. Die
diversen Züchtungen produzieren üppige Mengen von relativ großen Blüten
in vielen Farbtönen. Ich schneide sie im Dezember auf 50 bis 100cm
zurück.
Unten Clematis 'Paul Farges' (auch
Clematis fargesioides ), eine Hybride von
C. vitalba entstanden in der Ukraine. Ihre nahe Verwandtschaft zur
Wildart lässt sie sehr kräftig in die Höhe wachsen. Sie hilft mit,
den Sichtschutz um meine Kompostecke zu begrünen und wandert darüber
hinaus bis weit oben in Nachbars Fichten und verirrt sich auch gern in
meine Gleditsie. Sie verträgt einen kräftigen, jährlichen
Rückschnitt.
Clematis 'Paul Farges'
|
|
|
Die drei unten gezeigten
Clematis gehören zur Gruppe der Staudenclematis. Das bedeutet,
dass die Pflanzen, so wie Stauden, jedes Jahr aus der Basis austreiben.
Außerdem sind sie nicht in der Lage, sich mit windenden Blattstielen
festzuhalten. Man sollte Ihnen also eine Stütze geben.
|
|
|
Clematis integrifolia 'Arabella'
Clematis recta 'Purpurea'
|
|
Clematis integrifolia 'Durandii'
|
|
|
|
|
|
|