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Sandfrauchens Garten |
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Ein Garten im Wandel |
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2004 Umgestaltung unseres Vorgartens |
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Zur Erinnerung, 1977, ein Jahr nach Opas Tod wurde der Vorgarten
von meinen Eltern neu angelegt. |
Zu den Gewinnern gehörte allen voran die Konifere auf dem
Inselbeet. Der Zeitpunkt, sie zu beschneiden, war längst verpasst. Die
riesige Scheinzypresse wurde also gefällt und hinterließ eine große Lücke auf Mom´s
Inselbeet. Da auch der Rasen völlig kaputt war, plante Mom,
ihn neu anlegen zu lassen. |
In dieser
Situation hatte ich mal wieder einen dieser Anfälle, und zeichnete
einen neuen Plan für den Vorgarten. |
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Mein Plan war ein geometrischer Grundriss: in der Mitte ein Rondell umgeben von
einem ringförmigen Rasen. Alle Flächen außerhalb des Rasenringes sollten zu Beeten werden. An der Stelle,
wo die Konifere stand,
sollte ein Eingang zum Rasenring entstehen. |
Ich wollte diesen klar umrissenen Grundriss,
weil er zum Stil unseres Backsteinhauses passt - aber auch weil
er dem drohenden Chaos in den Beeten zu jeder Jahreszeit einen
klaren Rahmen gibt. |
Ich wollte eine
kleinere Rasenfläche, mit dem Vorsatz, diesen intensiver pflegen
zu können, damit er nicht wieder so lückenhaft wird, wie der alte
Rasen.
Die Beete wollte ich in erster Linie mit Stauden bepflanzen. Mom zuliebe sollten alle Gehölze stehen bleiben. |
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Auf dem ersten Bild ist die Scheinzypresse
bereits gefällt. |
Im Laufe des März habe ich den Rasen rausgehackt, und das hügelartige Inselbeet aufgelöst. Dessen Feldsteine wurden als Abgrenzung vor der Rhododendron-Reihe verbaut. |
Eine Lieferung Kompost wurde verteilt |
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Ich habe die Umgestaltungsarbeiten damals recht ausführlich dokumentiert. Wer mag kann es sich hier ansehen
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2011 Rasen raus - Kies rein |
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Acht Jahre sind ins Land gegangen nun hacke ich zum zweiten Mal
den schäbigen Rasen im Vorgarten raus.
Anstelle des Rasens soll die Fläche mit Kies bedeckt werden.
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Anfangs hatte ich auf dem Rondell eine recht
vielfältige prairieähnliche Bepflanzung ausprobiert. Die war mir
aber letzten Endes zu hoch. |
Ende 2021, d.h. nach
zehn Jahren bin ich zufrieden mit meiner Kiesfläche. Es haben sich darin einige
Verbenen, Gaura und Spornblumen ausgesät, sogar einige
Cyclamen. Die lassen sich gut verpflanzen bzw. jäten. Im Juni landen eine Menge
Rosen-Blütenblätter auf dem Kies, das ist noch das Unangenehmste. |
Im Herbst auch das Laub
von der Hamamelis, das sammle ich einfach per Hand ab.
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