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Ab 2013 der Bereich am Haus
Unser Haus hat nach hinten heraus einen Anbau. Zur Zeit meiner
Eltern ging der Rasen bis ans Haus, ein kurzer Plattenweg am Haus
ging bis zur Hausecke. Vor dem Kellerfenster stand meistens eine
Bank
An der Grenze zum Nachbarn wuchs eine sehr große
Zierkirsche, Prunus serrulata 'Kanzan'.

Das Foto rechts von 2012 zeigt noch den selben alten
Zustand, aber inzwischen hat eine Rambler-Rose den Platz des Blauregens
eingenommen. Links neben der Zierkirsche steht der uralte weiße
Flieder meiner Uroma an der Grenze.
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Foto von 2005, damals wuchs am Haus ein
Blauregen

Foto 2012
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2013
zogen wir von der oberen Etage ins Parterre unseres Hauses.
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Nun
genoss ich den Luxus vom Esstisch direkt in den Garten zu blicken
und direkt durch die Küchentür im Garten zu landen. Was für
ein Stück Lebensqualität!
Dem Garten so
viel näher gekommen rückte nun auch das direkte Umfeld am Haus
mehr in meinen Fokus. Ich brauchte dringend einen
"Parkplatz" für Pflanzen, (bislang benutzte ich dafür das
abgeräumte Pergolabeet vorm Gartenhaus). Ich dachte mir, dass der "Pflanzen-Parkplatz"
direkt am Haus, recht praktisch ist: Wasseranschluss in der Nähe
und nicht im direkten Blickfeld des Fensters. Also griff ich
zum Spaten. Daraufhin schrien prompt auch die alte Pflasterreihe
und die gammelige Bank nach Erneuerung.
Für das Pflaster haben
wir eine Mischung aus historischen Klinkern und neuen
Granitbändern verwendet. Die Pflasterung haben wir 25cm breiter
angelegt als vorher und sie führt nun auch ums Haus herum. Das
"Parkbeet" ist im Gegenzug auch um ca. 25cm breiter geworden, so
dass ich Pflanzen dort in 2 Reihen unterbringen kann.
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Direkt am Haus entsteht der "Parkplatz" für Pflanzen

neue Pflasterung in Arbeit
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 So sieht nun die fertige Pflasterung
aus.
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Das Bild oben zeigt den fertigen Zustand. Wer
genau hinsieht, merkt dass rechts an der Grenze etwas fehlt:
Unsere schöne große Zierkirsche ist an der Verticillium-Welke
gestorben. Wirklich schade!
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Ich hatte 2013 den Bereich
unter der Kanzan-Kirsche etwas erweitert und den
halbschattigen Bereich darunter mit neu erworbenen Hostas, Farnen
und Moms Japan-Azaleen bepflanzt. Es war ein Asienbeet ganz ohne
Kies und Buddha-Figur.
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2014
war die Kanzan-Kirsche tot und musste gefällt werden. Das hatte zur
Folge, dass das vor einem Jahr angelegte Halbschattenbeet unter der
Kirsche nun volle Sonne bekam. Also alles umpflanzen!
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Das schattige
Kirschbeet wird zum Sonnenbeet
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Tja, beim Thema Umpflanzen schiebt man alle nur erdenklichen Pflanzen
im Kopf hin und her - und was ist das Ergebnis? Genau! Wenn schon ein sonniges Beet dann doch gleich ein größeres.
Im
Frühling 2016 hab ich also mal wieder eine Fläche Rasen
abgestochen und rausgehackt.
Auf dem zweiten Foto liegen die
umgedrehten Rasensoden zum Trocknen ausgebreitet. (getrocknet kann
man sie besser ausschütteln) Ich hab den Boden mit
Kompost verbessert, restliche Schieferplatten als Pflegeweg
ausgelegt und an der Vorderkante des Beetes einen Streifen
Wurzelsperre versenkt.
Jedes Beet hat auch einen Hintergrund

Der Hintergrund dieses Beetes war auch schon
auf den oberen Beeten zu sehen: eine hell leuchtende Hoffläche.

Also haben wir aus Dielen für Holzdecks eine 1,20m hohe Rückwand
gebaut.

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Foto vom März 2016, Landgewinnung in Arbeit

Foto vom April 2016

Das Foto vom Mai 2016 zeigt das Beet
kurz nach der Neupflanzung. Der weiße Flieder ist unsere
älteste Pflanze, er stammt von meiner Uroma.
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Noch einige Impressionen aus
verschiedenen Jahreszeiten:

Das Beet ein Jahr nach der Neuanlage, Foto vom Mai 2017.

Foto Juli 2017

Foto vom Dezember 2017, hier sieht man gut die Wirkung der
Rückwand. Sie wirkt wie das Passepartout eines Bildes.

Foto vom März 2019. 2014 bekam ich einen Batzen
Schneeglöckchen geschenkt. Auf den Geschmack gekommen habe
ich mir noch mehr zusammen geschnorrt und auch welche über
Kleinanzeigen gekauft. Um die Schneeglöckchen zu vermehren
pfriemle
ich die Pulks auseinander und setze je 2-3 Zwiebeln in ein 10cm breites Loch,
und zwar mit so viel Abstand zu einander wie möglich. Dann ist Platz für
Tochterzwiebeln.

Zuletzt noch ein Foto vom September 2018.
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Ein Garten im Wandel
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