Sandfrauchens Garten

 

  
Ein Garten im Wandel
   
         
   
 
  
     
 

2008  -  Moms Hügelbeet
 
Vorher-Bild - Moms Hügelbeet im Februar 2008

 
 

Irgendwann zwischen 1978 und 1985 haben meine Eltern auf der Rasenfläche gegenüber vom damaligen Hühnerstall ein Hügelbeet angelegt.
Es war ein Steingarten mit Azaleen und Polsterstauden im Stil der 70ger Jahre.

Im Februar 2008 machte ich meiner Mom den Vorschlag, den Rasenstreifen zwischen Hügelbeet und linkem Grenzbeet durch einen gepflasterten Weg mit einem Sitzplatz zu ersetzen. 
Auf diese Weise würde sie ihr Hügelbeet weiterhin von allen Seiten erreichen und es in Ruhe vom Sitzplatz aus betrachten können.
 

 


Ein
Gartenschlauch markiert die neuen Umrisse.  Der Stubben wird gerade freigebuddelt. Das Hügelbeet war bisher nierenförmig, nun sollte es linsenförmig werden:

 
 


Sowie es frostfrei war, machten wir uns daran, den Rasen rauszuhacken und die neuen Konturen festzulegen.
Da steht meine damals 87Jahre alte Mom mit einem Kuhfuß in der Hand und bugsiert die großen Feldsteine, die das Hügelbeetes begrenzen. :-)

 


Für den gepflasterten Weg hatte ich mir Polygonalplatten aus Schiefer gewünscht.
GG hat die Schieferplatten mit etwa 5cm Abstand verlegt. Das wirkt natürlicher.
(die unregelmäßigen Platten hätten wir eh nicht auf Stoß verlegen können ohne alle zuschneiden zu müssen)

 

Im linken Grenzbeet, dort wo der Sitzplatz geplant war befand sich seit 10 Jahren der Stubben einer großen Weymouthskiefer.
Meine Eltern hatten es damals nicht geschafft, ihn auszugraben.

Im Laufe der Jahre war er außen herum verrottet und war damit leichter geworden. So schaffte GG es, ihn zu  zersägen und dann rauszuhebeln. Damit war nun eine freie Fläche für einen kleinen Sitzplatz geschaffen.

 
 

  

 
 

Meine Überlegung war,  den durchgehenden Rasen optisch zu unterbrechen ...
  

 
 

... indem ich zwei Beetflächen bis zur Mitte des Gartens vorzog.
Das Hügelbeet sollte  ein Teil des linken Grenzbereiches werden.
 
Damals hatte ich bereits die Idee, auch auf der anderen Seite eine Beetfläche bis zur Mitte zu ziehen, so dass ein schlangen- förmiger Rasenweg übrig bleibt. (dies wurde dann 2009 mit dem Waldbeet verwirklicht) 

Auf dem Rasen, zwischen Hügelbeet und Gartenhaus befindet sich eine altersschwache Pergola, mit einem Beet darunter. Sie wirkte für meinen Geschmack eher störend.  Ihre Tage waren gezählt.
  

 


Nachher-Bild von 2008  Das Hügelbeet ist kein Inselbeet mehr sondern ans linke Grenzbeet angegliedert.

 
 


  

 
 



   

   
 
 
 

2010 - zwei Jahre später, war es nicht mehr zu leugnen: die Pergola vor Moms blauem Häuschen war verrottet.

Wir wollten sie nicht erneuern, wollten aber die daran wachsende Rose 'Flammentanz' retten.  Wohin damit?
Zur selben Zeit wurden die Kopflinden in unserer Straße geschnitten und ich hatte mir einige lange Äste geschnorrt.
So ergab sich die Idee, aus den Ästen einen Rosenbogen am hinteren Ende des Hügelbeetes zu bauen.
Die Ständer stehen in Einschlaghülsen, die Äste sind untereinander mit Schrauben bzw. Draht verbunden.
 

 


 

 


Foto vom Sommer  2012   Leider ist Lindenholz sehr weich und so wurden die Äste im Laufe der Zeit morsch.


2016 haben wir den Rosenbogen neu aufgebaut  -  diesmal aus Bauholz  -  nicht so kultig dafür aber haltbarer.
 

 



           
 

Zuletzt noch zwei Fotos vom Mai 2021

 
 

 

 

 
 

 

 

 
 

  
Zurück zur Übersicht  zum Thema
Ein Garten im Wandel

  
 

 
     
   
         
  zur  Inhaltsübersicht