Fortsetzung,
Umgestaltung meines Vorgartens 2004
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9.Juni 2004
Heute ist der denkwürdige Tag, an dem ich den Rasen
ausgesät habe. Dies ists die letzte Arbeit im Zusammenhang der Neuanlage.
Seit dem ersten Spatenstich sind knapp vier Monate vergangen.
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Ab jetzt tut der Regner seine Arbeit.
Ich darf
den Rasen nicht mehr betreten, sondern nur noch wie ein Storch im Salat
durch meine Beete steigen, um die ersten paar Unkräuter rauszuzupfen.
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Hier noch mal der Garten von oben, wie er am 9. Juni aussieht.
Die Pflanzen auf den Beeten sind offenbar gut angewachsen und ich warte nun mit
Spannung darauf, wie sie sich im Laufe des Sommers entwickeln.
Hier noch einige weitere Fotos von den Beeten am
9. Juni.
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Ein Überblick über den
mittleren Bereich entlang des Straßengitters.
Vorn drei große Fetthennen 'Herbstfreude', dahinter Blutberberitze und lila Kapmargeritten, vor der Mauer Dahlien und die
kleine immergrüne Heckenkirsche Lonicera nitida
Einige weitere Salvia
nemorosa 'Blauhügel', dazwischen Perlpfötchen, rechts Blaustrahlhafer.
Hinten Fuchsschwanz, Dahlien, Heckenkirsche
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Wenn man beim Fotografieren in die Knie geht, sieht es schon schön üppig
aus.
Im Vordergrund das weißbunte Chinaschilf.
Eine weitere Blutberberitze unterpflanzt mit 2 Sorten Thymian, davor weiße
Polsternelken und eine Verbene, rechts Salvia nemorosa, und Rote Melde. Hinten
wieder Dahlien und Heckenkirsche.
Das Euonimus-Hochstämmchen von Mom
ist unterpflanzt mit Helichrysum (eigtl.
Balkonpflanze), davor zwei Fetthennen und ein
Johanniskrautbüschchen. Hinten Geraniums, Dahlien,
Heckenkirsche.
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16.
Juni, hier ein Überblick von der orange-gelben Ecke unter
der Blutpflaume.
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Am Rosenbogen Ghislaine de Feligonde, rechts 2 kleine Taglilien und
Tabak-Jungpflanzen, links ein rotblättriger Knöterich.
Das "Schattenbeet", das gar nicht so schattig liegt, wie ich beim Kauf
der Pflanzen annahm. Vorn ein roter Rhodo, mittig eine Rispenhortensie,
hinten ein
violetter Rhodo unterpflanzt mit niedrigen Glockenblumen. Stauden rechts Acorus graminaeus (das gelbe
Gras), Heuchera und Herbstanemone, fliederfarbener Rittersporn, Geranium phaeum,
Hosta.
Noch mal die
Rispenhortensie, links davor Frühlingsplatterbse und
Nieswurz, in der Mitte Lobelien, rechts davon ein kleines goldenes Hakonegras,
zwei Sorten Lungenkraut und Gänsekresse.
Vorn links eine
Hortensie 'Annabelle'in der Mitte ein großes Greiskraut und eine weißrandige Hosta. Weiter hinten eine rotlaubige Silberkerze,
gelbgrüner Bergilex, diverse Akeleien, Farne und Geranium phaeum.
Vor der alten Eisenbank zwei Kübel mit Polystichum setiferum,
einem
sehrschönen Farn mit doppelt gefiederten Blättern von Mom
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14. Juni der Rasen ist aufgelaufen :-)
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7. Juli 2004
Foto vom
7.Juli, ganz früh morgens, fast einem Monat nach der
Aussaat des Rasens. Er ist z.Zt. noch ziemlich "wolkig" aber
immerhin ist es jetzt grün.
Die
Ecke an der Eingangspforte, im morgendlichen Gegenlicht. Die Salvia nemorosa 'Blauhügel' ist momentan der Star des vorderen
Beetes. Die Dahlien sind voller Knospen, warten aber auf wärmeres Wetter.
Das Frauenhaargras Stipa tenussima auf dem Rondell ist inzwischen erblüht
und wiegt bei jedem Windhauch,
in der Mitte blüht das Reitgras
1. und 3. August
Das Foto oben ist vom 3.August, die Fotos
unten sind vom 1.August
Als ich nach 14 Tagen Urlaub zurückkam, konnte ich´s nicht glauben - und konnte
mich nicht sattsehen.
Die Grünmasse
hat unverschämt zugelegt und der Rasen wartet aufs erste Mähen.
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Hier wieder die Ansicht
vom Standpunkt neben der Gartenpforte. Die Sonnenblume und
das weißbunte Chinaschilf sind so hochgeschossen, dass die dahinter
liegenden Beete
verdeckt sind.
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Die Knospen der
Dahlien, Sonnenbraut, Ziertabak, Spinnenblumen und der
Rispenhortensien waren explodiert.
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Hier noch
mal das Eck hinterm Rosenbogen: Rose Ghislaine blüht immer noch
tapfer,wächst aber nicht in die Höhe. Die winzigen Ziertabaksämlinge, die ich vor
sechs Wochen
ausgepflanzt habe und ein Geranium überwuchern die zarte Taglilie "Corky".
Unten links wächst eine neue Knöterichsorte namens "Red Dragon", die
sich mit dunkelroten Blättern an leuchtendroten Stängeln kräftig
ausbreitet. (leider nicht winterhart). Im Hintergrund die blühende Rispenhortensie.
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1.September
der Kompost tut
weiterhin seine Wirkung !
Canna, weißbuntes Chinaschilf und Sonnenblume sind noch mehr in die Höhe
geschossen.
Die Blätter der Canna reichen mir bis zur Schulter! Die Stockrose ist
herunter geschnitten.
Von den Dahlien ist vom Weg aus nix mehr zu sehen.
Die Rose Albertine an der rechten Seite des Rosenbogens hat schon über
2m erreicht.Ghislaine d.F. gegenüber hat keine Lust, zu wachsen.
Der
weiße Ziertabak blüht inzwischen.
Jetzt die linke Ecke beim Eingang von innen gesehen. Die Fetthennen sind
riesig
geworden. Etwas eingeklemmt Aster frikkartii und dahinter die verblühte Perovskie.
Im Vordergrund ein Origano, dahinter die Salvien,
die nach dem Rückschnitt
ein zweites Mal zu blühen anfangen. Das gelbe Euonimus-Hochstämmchen
umwuchert von Helichrysum
petiolare,
dahinter Strauchmargeritten (beides nicht winterhart), Dahlien und Tabak.
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Hier eine Übersicht der Dahliensorten:
oben Gerrie Hoek, Evelin, Stolze von Berlin,
Mitte Unbekannt, Ornesta, Pianella
unten Unbekannt, Orange World, Save Shot.
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Die Stipa-Ähren auf dem Rondell haben sich strohblond gefärbt und tragen
inzwischen Unmengen
reifer Saat.
Meine geliebten Fuchsschwänze sind in den Startlöchern stecken
geblieben. Sie müssten schon viel höher sein. Am rechten Rand eine verirrte einjährige Coreopsis
tinktora
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5. Oktober
Es ist wieder ein Monat vergangen und es ist Zeit für neue Fotos vom inzwischen
herbstlichen Vorgarten.
Zuerst wieder ein Bild von oben: Der Altweibersommer geht langsam in Herbst
über.
Durch die üppigen Pflanzenmassen weht schon ein Hauch von Chaos und
Vergänglichkeit
Dies ist mein Blick, wenn ich aus der Haustür komme. Im Vordergrund das
"Schattenbeet". In der Mitte die verblühte Rispenhortensie, rechts daneben
blühen Herbst-Anemonen. Ganz vorn rechts Mom´s Knollenbegonien.
;-)
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Hier wieder die Ansicht von der Eingangspforte aus gesehen. Ich habe die große
rote Sonnenblume gerade runtergeschnitten und es sieht ungewohnt kahl für mich
aus. Zu meiner großen Freude überrascht mich mein weißbuntes Chinaschilf
Miscanthus sinensis 'Compressus' schon im ersten Jahr mit zwei Blütenähren.
Die Dahlien sind am 5. Oktober immer noch schön, ich bewundere sie
am liebsten
von der Straße her.
Weiter geht´s zur orangen Ecke. Wie man sieht, war ich
inkonsequent und hab kräftiges Violett hinzu gepflanzt. Der
Ziertabak ist höher als erwartet. Im
nächsten Jahr möchte ich hier aber mehr Orange haben.
Zuletzt die herrlichen Herbstastern, die
Stars des Oktober! Die Glattblatt-Aster 'Violetta', ist sehr wüchsig und bisher ganz ohne
Mehltaubefall.
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Seit Anfang Juni bis Mitte Oktober waren
nur Pflegearbeiten nötig.
(Verblühtes schneiden etc.). An der Pflanzung
wollte ich eigentlich nichts mehr ändern.
Die Ausnahme betrifft die vermeintliche Schattenecke. Wie sich
rausstellte bekommt sie im Sommer bis zu 5
Stunden Sonne. Der Schlagschatten des Hauses ist kürzer als erwartet.
Hier haben einige Stauden zu sehr unter
der Sommersonne gelitten. Zwei Farne und das Greiskraut habe ich versetzt.
In die Lücken Kissenastern und eine neue Herbstanemone gepflanzt. So
ist das "Schattenbeet" nun von lila-weiß, rosa und violett
beherrscht
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2. November 2004
Bisher hatten wir in HH mildes
Herbstwetter ohne Nachtfrost.
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Momentan ist der Vorgarten zweigeteilt, links schon herbstlich aufgeräumt und
rechts noch unangetastet. Auf den beiden Ecken am Weg und dem Rondell hab ich in den letzten Tagen eine
Menge Tulpen versenkt. Das ist der Hauptgrund, warum ich auch schon einen Teil der Dahlien rausgenommen
hab.
An der Eingangspforte ist es inzwischen
durchsichtig geworden,
denn die Dahlien und die große Canna fehlen. Das Chinaschilf soll stehen
bleiben, solange es standfest ist.
Nun fallen die immergrünen Strukturpflanzen -
Kriechspindel und Yucca -
wieder mehr ins Auge.
Das linke Bild zeigt die großen Lücken, die die Dahlien entlang des Gitters hinterlassen haben. In alle größeren und kleineren
Lücken hab ich inzwischen Tulpenzwiebeln gesetzt. Der
Perückenstrauch hat seine Herbstpracht noch nicht verloren
Das Lungenkraut hat sich zu einem Prachtexemplar von mehr als 50cm Breite
entwickelt. Davor das gelbgestreifte Hakonegras, ein kleiner immergrüner
Farn und links
Japanseggen.
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3. Dezember
Die ersten Nachtfröste haben die restlichen Dahlien und die meisten Stauden
dahingerafft So
wurde es Zeit, aufzuräumen. Im Vergleich zu Anfang November sieht der Garten nun
richtig kahl aus.
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Yucca und Kriechspindels treten in den Vordergrund. Wo rechts vom
Rosenbogen Astern und Tabak standen ist jetzt eine große Lücke.
Futterhaus 1
Stipa tenuissima Rispenhortensie
blaues Nelkenlaub
Blutberberitze
Fetthenne Acorus graminaeus Futterhaus 2
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29.Dezember 2004
Heute gab es hier in Hamburg den ersten richtigen Schnee, zugegeben nicht viel,
aber ich habe die Gelegenheit genutzt, ein paar Winterfotos zu machen.
Zuletzt noch einmal der Blick von der Bank her gesehen.
Damit ist das Jahr 2004 zu Ende.
Der Vorgarten war für mich ein sehr
spannendes Projekt, es hat mir viel Freude bereitet und ich bin
gespannt wie es sich weiter entwickelt
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