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Zuerst ein altes Foto
Dezember 2004, der neue Vorgarten, knapp ein Jahr alt
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Inzwischen ist der Vorgarten ist 17 Jahre alt geworden
Januar & Februar 2021
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Was hat sich im Vergleich zu dem Foto oben
verändert? Ich habe den Rasen durch Kies ersetzt und habe das
Rondell vergrößert und neu bepflanzt. Ansonsten ist der
Grundgedanke eines symmetrischen Grundrisses
mit einer nicht symmetrischen Bepflanzung geblieben.
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Im Detail gibt es
selbstverständlich Veränderungen. Einige Pflanzen gedeihen
prächtig und legen ordentlich zu, andere geben auf.
Das gilt sowohl für Gehölze wie auch für Stauden und Gräser.
Außerdem habe ich einige Gehölze rausgeschmissen, die mich nicht
mehr erfreut haben.
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Ich habe einen von neun Rhodos rausgeworfen,
um endlich meine allererste Hamamelis pflanzen zu können. Moms
gagelige Azalee, eine Hortensie ausgewechselt, den Liguster durch
zwei Hartriegel ersetzt. Vorn rechts habe ich mehrere
Taxus gesetzt die die Ecke füllen sollen.
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Ende Februar 2021
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Beginnen wir
also mit dem 17. Lebensjahr des Vorgartens.
Ab Ende Januar beginnt der Rück-schnitt der Stauden.
Dann kommt das, was auf diesem Foto am meisten auffällt: der
schwarze Boden. Seit einigen Jahren verteile ich eine dünne
Schicht Kompost auf allen Beeten. Ich beginne damit schon
im Februar denn je früher ich damit
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anfange umso weniger
Rücksicht muss ich auf austreibende Zwiebelblüher und Stauden
nehmen. Ich betreibe keine eigene Kompost-wirtschaft mehr,
sondern verwende
gekauften Kompost vom Recyclinghof. Der ist schön fein
gesiebt und enthält keine Unkrautsamen. Das ist meine einzige
Düngung und gleichzeitig ein optischer Neustart
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Cyclamen Coum zeigt schon im
Januar Knospen und vereinzelte Blüten
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Hamamelis öffnet die Knospen Mitte Januar
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Knospen der Helleborus, im Januar noch im Wartestellung am Boden
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Einige Pflanzen haben's noch eiliger als ich und stehen schon in
den Startlöchern.
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März 2021
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12. März 2021, die Staudenflächen sind noch kahl. Aber die
Vorfrühlings-Alpenveilchen blühen inzwischen üppig
21. März2021, zwei Wochen später sind auch die Krokusse erblüht.
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Cyclamen coum Die ersten 3 Töpfchen hab
ich 2007 neben den Rosenbogen gepflanzt. 2011 weitere 5
Töpfchen.
Inzwischen waren viele Sämlinge hinzu gekommen. Im
Februar 2012 hatten wir
Kahlfrost minus 16 Grad, der hat alle bis auf zwei am Fuß
der Sträucher umgebracht. Ich habe hier nie wieder Neue
gesetzt, der ganze heutige Bestand hat sich aus im Boden
überlebenden Samen entwickelt! Ich habe aber Sämlinge an den Rand
der Kolonie versetzt.
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Galanthus nivalis Meine ersten
Schneeglöckchen stammen auch von 2006. Sie wachsen gemeinsam
mit den Cyclamen am Rosenbogen. Bis 2016 hatten sie sich
prächtig entwickelt. Sie waren stärker als die Cyclamen.
Aber dann kam der Pilz und hat die Schneeglöckchen stark
geschädigt.
Dies ist der Grund warum ich es mir
verkneife, "Rasse-Schneeglöckchen" zu sammeln.
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Crocus tommasinianus 'Ruby Giant'
Im Herbst 2005 habe ich ca. 30 Zwiebelchen gesetzt. Die
meisten aufs hintere Eck und ein paar zu den Cyclamen. Dort wo die
Tuffs mit den Jahren zu dicht gedrängt standen hab ich sie
ausgegraben und einzeln an den Rand der Kolonie gesetzt.
Absichtlich unregelmäßig verteilt, damit es natürlich aussieht.
Das habe ich während der Blüte gemacht, es hat ihnen nicht
geschadet (aber sofort wieder einpflanzen!)
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April 2021
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Lenzrosen, Helleborus orientalis
Meine erste Pflanze stammt von 2006
sie ist matt-rosa und mit ihren 15 Jahren ein kräftiges Exemplar.
Neben ihr haben sich einige ihrer Kinder versammelt. Weiter hinten
steht ein schwarzrotes Exemplar auch mit diversen Kindern.
Ich hatte auch die weißen Christrosen, Helleborus niger, die
können sich hier nicht langfristig halten.
Tulpe The First ist auf dem
Rondell in den Lücken zwischen den Grashorsten verteilt
Lungenkraut mit Millium effusum
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Blausternchen Scilla sibirica mit dem
Waldflattergras Millium effusum
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In den Letzten April-Tagen hat sich der
Vorgarten schon kräftig begrünt.
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Mai 2021
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In den ersten Maitagen öffnet sich Tulpe 'Ballerina'.
Ich habe diese Sorte inzwischen neu gepflanzt.
Von den im Herbst 2004 gesetzten Tulpen waren nur noch wenige
übrig.
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Die Akelei haben sich gut per Aussaat
vermehrt. Sie sind Lückenfüller im doppelten Sinn, sie suchen sich
Plätzchen zwischen den größeren Stauden - und sie füllen die
Blühpause zum Ende des Frühlings aus.
Der große Zierlauch, Allium aflatunense ist
ein Bienenmagnet.
Er hat sich im Laufe der vielen Jahre stark durch Selbstaussaat
vermehrt. Inzwischen sprießen im Frühling solche Massen an
Lauchblättern , dass ich alle Austriebe ohne Knospe jäte. Ich
schneide darum auch die eigentlich ja dekorativen Samenstände ab
bevor sie ausreifen.
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Akelei rund um die Bank
Der Zierlauch vagabundiert zwischen den Stauden entlang des
Straßengitters.
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Ende Mai, Akelei und der Zierlauch im voller Pracht
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Hier kommt
eine unfreiwillige Veränderung:
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10 Jahre sah die das Herbstkopfgras
Sesleria autumnalis auf dem Rondell
prächtig aus
und nun wurde es von innen braun,
überaltert? krannk?
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Die Sesleria-Horste sind innen braun. Ich
weiß nicht, ob das Vergreisung ist oder ob da ein Pilz im Spiel
ist.
Ich habe alle 19 Exemplare ausgegraben. Das war ein gutes Stück
Arbeit. Sie sind sicher 70cm breit. (Größenvergleich mit
meinen Fuß!)
Die gesündesten Pflanzen habe ich mit einem alten
Küchen-Sägemesser zerschnitten und so Ableger vom gesunden
Randbereich abgetrennt
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Altes Foto von 2019, so hat es mir
gefallen und so soll es auch wieder werden.
Foto vom 25. Mai , das
Rondell ist neu bepflanzt, die Sesleria-Ableger sind die kleineren
helleren Büschel. (die höheren dunkelgrünen Büschel sind
Zierlauch)
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Juni 2021
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Wie immer eröffnet der Staudenmohn den Juni und damit den
Frühsommer
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Der Rosenbogen mit Albertine und Ghislaine. Der dunkelrote
Perückenstrauch steht dort seit Moms Zeiten.
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Ghislaine de Feligonde mit Wildbiene
Nepeta faassenii 'Walkers-Low
Geranium himalayense
Katzenminze
(Nepeta) und Storchschnabel (Geranium) sind
klassische Partner zu Rosen. Beide stehen auch schon seit Beginn
auf dem hinteren Eck zum Haus hin.
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Albertine und Ghislaine stehen seit 2004 gemeinsam am Rosenbogen
Rosa moyesii. ist vor einem Jahr vom Waldbeet in den Vorgarten
umgezogen, hier hat sie weniger mit Wurzelkonkurrenz zu kämpfen.
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Der hintere Bereich um die Bank
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Die Bank ist umgeben von den zwei großen Buchskugeln, einem sehr
groß gewordenen Königsfarn, der Hosta 'June' und der Martagon-Lilie
'Claude Shride'.
Lilium 'Claude Shride'
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Lilium 'Claude Shride'
2019 neu gesetzt zu beiden Seiten der Bank ist im
zweiten Standjahr größer als ich.
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Im Beet vorn an der Straße fühlen sich die weißen Spornblumen
sichtlich wohl. Im Vordergrund knospende Phloxe und Lilien.
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Fortsetzung mit Juli bis Dez
2021
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